Trinitatis in Corona-Zeiten. Anders und mehr als sonst sind die Stärken gefragt, die eine Gemeinde ausmacht.
Anteil nehmen an Sorgen. Das Schwere mittragen. Aneinander denken. Ein offenes Ohr für Sie haben Pfr. Uwe Grieser (978 40 21) und Pfr. Tobias Mölleken (0173 – 210 22 09). Beide sind gut von Montag bis Freitag jeweils vormittags zu erreichen und können auch Termine für abends verabreden.
Einander ermutigen. Auch dazu, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Kerstin Krahe (65 51 41 AB) koordiniert im Auftrag von RAT & TAT Hilfsangebote und Nachfragen.
Miteinander lernen. Das Gemeinwohl fördern. Gut informiert sein. Dazu gleich ein Hör-Tipp: NDR-Podcast des Virologen Christian Drosten www.ndr.de.
Den Kontakt pflegen. Freude schenken. Trauernde begleiten. Bedürftigen beistehen. Dazu sind wir alle aufgerufen. Seid aufmerksam. Haltet die Ohren auf, wer Unterstützung benötigt (z.B. beim Einkaufen). Schreibt Postkarten und Briefe.
Die fernen Nächsten nicht vergessen. Hier kann online gespendet werden.
Kurz gesagt geht es auch jetzt um Glaube, Liebe, Hoffnung.
Darum steht das Gemeindeleben nicht still.
Vieles ist neu geregelt und verabredet worden. Hier ein kurzer Überblick:
- Die Gemeindebrief-Redaktion gibt in der April-Ausgabe Anleitungen weiter, wie zu Hause ein Gottesdienst am Küchentisch gefeiert werden kann.
- Wann Gottesdienste und Andachten im Fernsehen und Radio verfolgt werden können, hat Redaktionsmitglied Elisabeth Linnert zusammengestellt.
- Auf der Website des Kirchenkreises www.bonn-evangelisch.de kann man Online-Gottesdienste reihum aus Bonner Kirchen verfolgen wie auch täglich eine Orgelmusik hören.
- An der Gruppe zum Klimafasten kann man per Mail teilnehmen. Es werden sehr interessante Links und Anregungen verschickt und es besteht die Möglichkeit, Ideen und Gedanken auszutauschen. Wer noch bei den Treffen am 1. und am 8. April teilnehmen möchte, schicke eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
- Trimolo musste die geplanten Konzerte absagen. "Musik ist ein unverzichtbares Heilmittel gegen Einsamkeit, Traurigkeit oder auch bloße schlechte Laune", schreibt das trimolo-Team in einem Rundbrief. Hier können Sie ihn lesen.
- In unserer Kindertagesstätte läuft eine Notbetreuung für Kinder, deren Eltern zu dem Personenkreis der „kritischen Infrastruktur" gehören. Alle Eltern erhalten über gut funktionierende App-Gruppen nicht nur Informationen, sondern auch mal eine Klaviermusik mit einem Lieblingslied für ihr Kind
- Das am 1. März gewählte Presbyterium nimmt seine Arbeit per Videokonferenz auf. Näheres zur Einführung lesen Sie hier.
- Das Kinder- und Jugendzentrum am Propsthof JAP bieten auf seiner Website Basteltipps, Rezepte und ein Spiel der Woche (www.jap-bonn.de). Außerdem gibt es eine Mal-Aktion für die 60 Kinder, die an der Zirkuswoche teilnehmen wollten. Leiterin Petra Lücking-Cickcovic informiert (61 28 27)
- Die Konfirmand*innen treffen sich mit Hilfe einer App.
- Der Seniorenkreis hält per Telefon Kontakt, wie auch viele Gruppen und Kreise.
- Jeden Freitag bekommen 20 Kinder, die sonst zum Kindergottesdienst kommen, einen Brief eingeworfen. Er enthält eine biblische Geschichte und Anregungen zum Basteln und Malen und für Unternehmungen. Wer sich beteiligen möchte, sage bei Pfr. Grieser Bescheid (978 40 21).
- Die BimBamBino-Familien beteiligen sich an der Aktion, Regenbögen zu malen und ins Fenster zu hängen.
- Für die Kinderkirche an Palmsonntag wird eine Anleitung zum häuslichen Feiern per Mail verschickt. Wer sie erhalten möchte, schreibe an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eine Nachricht.
- Ökumenisch beteiligen wir uns am täglichen Glockenläuten um 19.30 Uhr und laden ein, eine Kerze ins Fenster zu stellen und ein Vaterunser zu beten.
- Bevor die Glocken zum Gottesdienst läuten, gibt es Musik vom Kirchturm. Kirchenlieder des Sonntags, gespielt auf der Posaune oder Trompete.