Verbunden trotz allem
Mitmachaktion im Netz
Trotz räumlicher Distanz bleiben wir verbunden. Macht mit bei unserer Aktion #WirTrinitatis. Sendet uns dafür ein Foto mit einem kurzen Kommentar, wie es euch gerade geht: Hoffnungsbotschaften, Sorgen, kreative Ideen, Gebete, Wünsche, Lieder, Rezepte, Gedichte oder einfach liebe Grüße. (per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Wir sammeln eure Botschaften und posten sie bei Instagram (@trinitas.bonn #trinitatisbonn), facebook (https://www.facebook.com/Trinitatis.Bonn/) und auf der Gemeindehomepage (http://www.trinitatiskirche-bonn.de). Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!
Das Verbindende stärken
Trinitatis in Corona-Zeiten. Anders und mehr als sonst sind die Stärken gefragt, die eine Gemeinde ausmacht.
Anteil nehmen an Sorgen. Das Schwere mittragen. Aneinander denken. Ein offenes Ohr für Sie haben Pfr. Uwe Grieser (978 40 21) und Pfr. Tobias Mölleken (0173 – 210 22 09). Beide sind gut von Montag bis Freitag jeweils vormittags zu erreichen und können auch Termine für abends verabreden.
Einander ermutigen. Auch dazu, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Kerstin Krahe (65 51 41 AB) koordiniert im Auftrag von RAT & TAT Hilfsangebote und Nachfragen.
Miteinander lernen. Das Gemeinwohl fördern. Gut informiert sein. Dazu gleich ein Hör-Tipp: NDR-Podcast des Virologen Christian Drosten www.ndr.de.
Den Kontakt pflegen. Freude schenken. Trauernde begleiten. Bedürftigen beistehen. Dazu sind wir alle aufgerufen. Seid aufmerksam. Haltet die Ohren auf, wer Unterstützung benötigt (z.B. beim Einkaufen). Schreibt Postkarten und Briefe.
Die fernen Nächsten nicht vergessen. Hier kann online gespendet werden.
Kurz gesagt geht es auch jetzt um Glaube, Liebe, Hoffnung.
Darum steht das Gemeindeleben nicht still.
Endenicher Seniorenheim braucht Hilfe
Einfacher Mund- und Nasenschutz ist Mangelware. Er fehlt auch im Endenicher Seniorenheim Residenz Ambiente. Den Vorrat an hochwertigen Atemmasken muss das Haus für den Notfall aufbewahren.
Haben Sie eine Nähmaschine und Zeit?
Telefonbereitschaft des JAP
Die derzeitige Lage führt zu vielerlei Gedanken und Fragen. Die Gefühle gehen rauf und runter, einiges nervt!
Das JAP bietet ab sofort in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr eine Telefonbereitschaft an: 0228 - 61 28 27
Wir haben ein offenes Ohr für die Anliegen oder Sorgen von Kindern, Jugendlichen, Eltern oder Großeltern.
Die Telefonate werden von Petra Lücking-Cickovic und Rainer Berghausen entgegen genommen.
Scheuen sie sich nicht anzurufen!
Herausgerufen zur Beharrlichkeit
Ein Wort zum Sonntag am 29.03.2020
von Pfr. Uwe Grieser
„Seien Sie geduldig“, bittet uns Kanzlerin Angela Merkel. Bis Ende der Osterferien ließe sich nicht verbindlich sagen, wann und wie sich die Lage wie-der entspannt. Also ausharren, sich im Warten üben, die Hoffnung nicht aufge-ben. In Tagen wie diesen sind diese Ver-haltensweisen Tugenden, die alle einü-ben müssen, nicht allein Kranke, die gesundwerden wollen, oder Kinder, die auf etwas hin fiebern.
Nähe ist so kostbar
Ein Wort zum PalmSonntag, 5. April 2020
von Pfr. Uwe Grieser
„Nie war es so wichtig, gemeinsam allein zu sein“.
Stimmt, dachte ich, als ich diesen Satz auf dem Titel des vorletzten ZEIT-Magazins gelesen habe. Auch der Folgesatz findet meine Zustimmung: „Um auf alle aufzupassen.“ Ja, das gemeinsame Alleinsein ist ein Ausdruck bewusster Solidarität. Seien wir so vernünftig, uns daran zu halten.
Aber:
Von Herzen geben - Klingelbeutel digital
Dass Kirchen und Gemeindehäuser in der Corona-Krise geschlossen bleiben, hat auch Folgen für den Klingelbeutel. Der kann nicht, wie sonst im Gottesdienst üblich, herumgereicht werden. Hilfsprojekte, die dringend Unterstütung brauchen, müssen aber nicht leer ausgehen.
Denn: Gefüllt werden kann der Klingelbeutel jetzt auch online. Davon profitieren z.B. Müllsammler in Mozambik, denen in einem Sozialzentrum geholfen wird, die Evangelischen Studierendengemeinden oder eine Einrichtung der Diakonie für die Sucht- und Gefährdetenhilfe.
Wie es geht und welche Projekte vorgesehen sind, erfahren Sie hier:
https://www.kd-onlinespende.de/organisation/ev-kirche-im-rheinland/display/frame.html
Alle Spenderinnen und Spender erhalten eine entsprechende Bescheinigung.
Und obendrein gilt, was der Apostel Paulus schreibt: Einen fröhlichen Geber, eine fröhliche Geberin hat Gott lieb. (2. Korinther 9, Vers 7)
Dankbar sein in schweren Zeiten
Ein Wort zum Sonntag am 22.03.2020
von Pfr. Tobias Mölleken
An diesem Sonntag hätte ich Gottesdienst gehabt. Er fällt aus. Ebenso wie die Taufe eines kleinen Mädchen, das in dem Gottesdienst hätte getauft werden sollen.Ich erinnere mich gerne an das Taufgespräch zurück: an die Vorfreude der Eltern, an das quirlige Mädchen, das mir mit großem Stolz sämtliche sich im Haus befindlichen Musikinstrumente vorführte. Insbesondere die Trommel hatte es ihr angetan. So etwas gefällt dem Schlagzeuger. Wir waren direkt auf einer Wellenlänge.Ich erinnere mich aber auch an die eigene Vorfreude, die ich bei dem Gespräch spürte: Ich hatte mir kurz zuvor den Predigttext für den Sonntag angeschaut und dachte: Endlich passt er mal zu einer Taufe und der dazugehörigen Taufgesellschaft. Da kannste was draus machen!
Weiterlesen: Wort zum Sonntag am 22.03.2020
Die Gemeinschaft vor Ort stärken, so gut wir es können.
Mit Blick auf die Ausbreitung des Corona-Virus erreichen auch die evangelische Kirche viele Anfragen. Im Kirchenkreis Bonn feiern die Gemeinden auch an diesem Sonntag Gottesdienst, natürlich unter Beachtung der in dieser Zeit besonders gebotenen Hygiene.
Der Bonner Superintendent Dietmar Pistorius hat den Gemeinden im Kirchenkreis eine verschärfte Empfehlung der Landeskirche weitergeleitet, sehr sorgfältig abzuwägen, welche Veranstaltungen in diesen Wochen nötig sind und welche verschoben oder abgesagt werden können. "In jedem Fall bitte ich Sie, in Ihrer Gemeinde Maßnahmen zu ergreifen, die die Ausbreitung der Infektion einzudämmen helfen", betont Superintendent Pistorius.
Bonner Kirchengemeinden beobachten Entwicklung aufmerksam
Auch Ihre Trinitatiskirchengemeinde ergreift nötige Maßnahmen. Das Absagen von Veranstaltungen ist das eine, genauso wichtig ist es aber auch, Gemeinschaft zu stiften und zu stärken, wo das verantwortlich möglich ist. Dazu zählt der Sonntagsgottesdienst am 15. März. Die Stühle in der Trinitatiskirche stehen auf Abstand, die Gesangbücher liegen auf den Plätzen. Die Türen werden offengehalten, so dass Berührungen nicht nötig sind. Alle Gemeindeglieder, die zur Feier kommen wollen, sind aufgefordert, ihren Besuch gut abzuwägen und in jedem Fall die bekannten Hygienemaßnahmen zu beherzigen.
Wir helfen, wo wir können!
Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass Hilfebedürftige Unterstützung erfahren. Mit RAT & TAT werden wir weiterhin Menschen versorgen und zusätzliche Hilfe leisten – alles mit der gebotenen Umsicht und Vorsicht. Bitte melden Sie sich bei unserer diakonischen Mitarbeiterin Kerstin Krahe (65 51 41 AB) oder bei mir (978 49 - 21 AB). Für Seelsorge-
gespräche stehen Pfr. Tobias Mölleken (0173 – 210 22 09) und ich zur Verfügung.
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ Wir beten darum, diesen Geist unter uns zu spüren und wirksam sein zu lassen."
Pfr. Uwe Grieser, Vorsitzender des Presbyteriums, 14. März 2020
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